Legasthenie
Legasthenie = Lese-Rechtschreibschwäche; Störung von Lesen und Rechtschreiben bei normaler Gesamtintelligenz (Teilleistungsschwäche) infolge auditiver und visueller
Wahrnehmungsstörungen.
Definition nach dem Pschyrembel (Walter de Gruyter, Berlin-New York, 285. Aufl., S. 905, 1998)
Das Phänomen "Legasthenie" wurde erstmals 1885 als eigenständiges klinisches Syndrom definiert. Es handelt sich um ein multifaktorielles Problem.